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Iscadortherapie (Misteltherapie)

 

Misteln sind Symbionten und weisen die pharmakologisch interessanten Eiweisse Viscotoxineund die Mistellektineauf. Sie wurden als konservative Tumorbehandlung auf der Grundlage der anthroposophischen Medizin entwickelt.

 

Die weissbeerige Mistel (Viscum album) kommt in Mitteleuropa vor und weist drei Unterarten vor:

  • als Laubholzmistel (V. album ssp. album) auf verschiedenen Laubbäumen wie Apfelbaum, Eiche, Ulme, Pappel, Ahorn, Linde, Birke

  • als Kiefernmistel (V. album ssp. austriacum) auf Kiefern

  • als Tannenmistel (V. album ssp. abietis) auf Tannen

Je nach Patient und Tumorart wird die richtige Mistel für die Therapie ausgewählt. 

Therapie: 1ml Ampulle der Mistelsubstanz wird alle 3 Tage unter die Haut gespritzt. Nach einer sorgfältigen Einführung kann der Besitzer oder die Besitzerin selber spritzen, ein Termin beim Tierarzt ist nicht mehr nötig

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